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LE CLUB
„Africa unplugged“
Aus sechs verschiedenen afrikanischen Ländern stammen die Ausnahmetalente, die zum Teil ihren Kontinent noch nie verlassen und nun auf die unterschiedlichsten Arten ihren Weg auf die Bühne des GOP Varieté-Theaters gefunden haben. Hier vereint sie ein frisches, weltläufiges Kulturverständnis und die Liebe zur Musik, zum Rhythmus, zum Tanz, zur gelebten Emotion.
Dreh- und Angelpunkt der Show ist die Tanzfläche eines afrikanischen Clubs, wo Abend für Abend die faszinierendsten Künstler aufeinander treffen.
Da ist der Kontorsionist, der sich wie eine Schlange verbiegt, die beiden Jungs, die kraftvolle Pole-Akrobatik zeigen, die schöne Frau, die auf extrem innovative Art und Weise ihre Hula Hoop Reifen kreisen lässt und viele weitere erstaunliche Menschen, die das Leben feiern.
Zuschauer können sich in der Show "le club" auf außergewöhnliche artistische Darbietungen und die für Afrika typischen Klänge freuen und tauchen ein in eine vielfältige und mitreißende Welt voller Emotionen und moderner Impulse. Coole Lounge-Atmosphäre, exquisite Varietékunst und unverfälschtes afrikanisches Lebensgefühl. "le club" - eine Show, die bewegt!
Ensemble:
Girma Tsehai: Pole, Jonglage & Comedy
Der in Äthiopien und Deutschland lebende Artist beherrscht das Bouncen – das Jonglieren nach unten – wohl wie kein Zweiter. Und als wäre das Werfen und Fangen der schlüpfrigen Bälle nicht schon Aufgabe genug, zeigt Girma zusätzlich noch am Pole sein Können.
Er begeisterte das Publikum bereits in Produktionen wie „Afrika, Afrika“, „Big Apple Circus“ oder „SOAP“ und tourte auf diversen Kreuzfahrtschiffen um die Welt. Zudem hat Girma noch eine Überraschung im Gepäck, an der vor allem die weiblichen Gäste ihre helle Freude haben werden
Tarik Usman: Pole, Cyr & Akrobatik
Wenn Tarik Usman in einem Adressbogen die Zeile „Straßenname“ ausfüllt, schreibt er „we don’t have“. Denn dort, wo er herkommt - in Addis Abeba, der schnellen, quirligen Hauptstadt von Äthiopien - tragen die Straßen nicht überall einen Namen.
Tarik kommt von weit her und mischt mit Freude die Essenz seiner Kultur mit den Elementen klassischer Akrobatik - am Boden ebenso wie am Pole und im mannshohen Cyr-Ring. Er nutzte die Möglichkeit, sein Talent auf einer chinesischen Zirkusschule zu professionalisieren. Im Anschluss sammelte er auf Kreuzfahrtschiffen erste Bühnenerfahrungen, bevor er jetzt von den Kreativen der GOP-Theater entdeckt wurde.
Michele Clark: Hula Hoop & Luftring
Eine greifbar sinnliche Atmosphäre umgibt Michele Clark, während sie Reifen für Reifen, schillernde Illusionen, waghalsige Tricks und vertraute Elemente aus Tanz, Spiel und Zirkus zu einer ganz eigenen Form des neuartigen Hula Hoop verwebt. Das ist modernes Varieté, wie wir es lieben und wie es von der "young generation" zelebriert wird.
Jade Lee Petersen: Kontorsion & Vertikaltuch
Kann es Menschen ohne Knochen geben? Von je her sind wir fasziniert, wenn jemand mit einem entspannten Lächeln im Gesicht die Füße hinter dem Kopf verschränkt oder lässig von hinten durch seine eigenen Beine schaut.
Der Südafrikaner Jade Lee Petersen ist ein Meister seines Fachs und wird auch diesmal sein Geheimnis wieder mit hinter die Bühne nehmen... Doch eines sei gewiss, Kopf und Herz hat Jade am rechten Fleck!.
Angel Caycedo Casierra: Seiltanz & Akrobatik
Ein Südamerikaner mit afrikanischen Wurzeln, dessen Können auf dem Seil manche bisher gesehene Dimension sprengt: Angel, wie „Engel“ auf Spanisch heißt, macht auf dem Seil seinem Vornamen alle Ehre und bezaubert mit tänzerischer Leichtigkeit und einem enormen Repertoire schwieriger Tricks.
Angel Casierra studierte zunächst übrigens Theologie, bevor er sich auf eine andere himmlische Disziplin verlegte. In seiner kolumbianischen Heimat lernte er den Seiltanz an einer sozial orientierten Zirkusschule für Jugendliche. Da man auf einem Bein nicht - oder in Angels Fall besonders gut - stehen kann, glänzt er auch mit seiner Performance als Boden-Akrobat.
Lawrence Mensah: Wannen-Drehen & Akrobatik
Der 27-jährige Ghanaer ist ein wahrer Tausendsassa. Neben der traditionell afrikanischen Disziplin des Balancierens und Drehens von großen Waschwannen auf Fingern und Stöcken, beherrscht er zudem die Kunst der Bodenakrobatik und der Jonglage. Zusätzlich hat er sich dem modernen Tanz verschrieben und zeigt dadurch bei „le club“ neben dem African Dance auch moderne Stile wie Hip-Hop und Modern. So schlägt Lawrence auf der Bühne eine Brücke vom akrobatischen Erbe seiner Heimat, zur jungen und kreativen Körperkunst-Szene, wie man sie eigentlich eher in Städten wie Berlin oder New York antrifft.
Omar Dudley: Springseil
Seil springen auf dem Schulhof und Seil springen wie Omar Dudley - das sind eindeutig zwei Welten. Wenn man den US-Amerikaner auf der Bühne erlebt, überkommt einen als Zuschauer eine sanfte Form von Schwindel. Seinem Tempo, den Salti, Sprüngen und Dancemoves lässt sich mit den Augen kaum folgen. Allein vom Zuschauen gibt es einen Energie-Kick, der weit über das Ende der Show hinausreicht. Durch 14 Länder ist der Superathlet in seinen 17 Jahren als Profi schon getourt. In den USA war er in jedem Bundesstaat mindestens viermal zu Gast. Sein Traum - für irgendwann viel später: Omar Dudley möchte in seiner Heimatstadt ein Trainingszentrum für Jugendliche aufbauen, um seine Freude an Bewegung und Artistik weiterzugeben.
Adama Hawa Sow Ep Bodian: Tanz
Mame Diarra Mbaye: Tanz
Diese beiden sympathischen Energiebündel fegen mit sagenhafter Energie und Kraft über die „le club“-Bühne. Die Kunst des afrikanischen Tanzes erlernten sie im Senegal. Sie bewegen sich rasend schnell und dennoch anmutig und grazil. Bei dieser Form der Bewegungskunst scheinen besonders die Füße ein Eigenleben zu führen. Man muss jedoch gar nicht verstehen, wie genau Hawa und Diarra die komplizierten Schrittfolgen ausführen, um dieses Spektakel in vollen Zügen genießen zu können.
Awa Diarra, Noutie Coulibaly, Boureima Kamate & Abou Diarra: Musik
Rhythmen die anstecken, Musik, die unter die Haut geht... Auf der einen Seite fremd, auf der anderen Seite doch so vertraut, weil sie jeden direkt ins Herz trifft. Die vier Musiker aus Burkina Faso präsentieren uns afrikanische Musik auf größtenteils traditionellen Instrumenten. Vorgetragen mit der Liebe zur Heimat und einem offenen Blick in die Welt und begleitet durch Awas kräftigen und anrührenden Gesang.
Regie: Pierre Caesar & Markus Pabst
Bühnenbild: Monica Danielsson & Reinhard Bichsel
Showdauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
Eine Produktion von GOP showconcept in Zusammenarbeit mit More Promotion und freundlicher Unterstützung von BASE BERLIN. Änderungen vorbehalten.
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